Heute habe ich mir bei Conrad 160 Dioden à 5A zugelegt. Ich beabsichtige nun den bekannten Diodentrick anzuwenden, damit die Kontaktsicherheit im Schattenbahnhof besser wird. Märklinisten haben sicher schon festgestellt, dass die Anfahrsicherheit auf Kontaktgleisen bei leichter Verschmutzung der Geleise eingeschränkt sein kann, da auf Kontaktgleisen nur noch ein Masseleiter zur Verfügung steht (der zweite wird für die Rückmeldung genutzt). Mit dem Diodentrick, kann die zweite Schiene teilweise wieder als Masseleiter genutzt werden. Ich erhoffe mir, dass die Anfahrprobleme massiv reduziert werden können.
Funktionsweise des Diodentricks
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Lokomotiven, welche auf dem etwas verschmutzten Kontaktgleis zum stehen gekommen sind können trotz der Verschmutzung immer noch anfahren.
Einbauanleitung bei Standard-S88-DecodernIm hier gezeigten Bild ist die linke Schiene die Masse und die rechte Schiene das Kontaktgleis. Dabei muss auch auf die Einbaurichtung der Diode beachtet werden. Die Kathode, also der Minuspol, gekennzeichnet mit einem Ring (siehe Pfeil) muss auf der Seite des Kontaktgleises angeschlossen werden.
Erste Testfahrten zeigen eine klar verbesserte Kontaktsicherheit. Die Re 460 von Märklin (mfx) stockte bisher des öftern auf den Testfahrten bei langsamen Geschwindigkeiten. Das Fahrverhalten hat sich merklich verbessert.
Angaben grösstenteils übernommen von http://modellbahn.mahrer.net/technisches/diodentrick/ |
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